Die Bearbeitung des Checks läuft für Ihren Mandanten grundsätzlich in zwei Phasen ab, unabhängig davon, ob sich dieser dem Check als Ganzes oder lediglich in Teilen widmet. Im Ergebnis zeigt sich dann, wo das Unternehmen – gemessen an der bewährten Praxis – bereits gut aufgestellt ist und wo es Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

1. Phase

1. Phase

In beliebiger Reihenfolge hat Ihr Mandant anhand ausgesuchter Themenfelder die folgenden Arbeitsschritte zu durchlaufen:

Lesen der Zielbeschreibung zur Einführung in das jeweilige Themenfeld.
Als Berater können Sie an dieser Stelle vertiefende Informationen geben, insbesondere um die Wichtigkeit des Themas für Ihren Mandanten zu unterstreichen.

Lesen der Beschreibung „Erfolgreiche Unternehmenspraxis“ unter den einzelnen Checkpunkten.
Auch bei diesem Schritt können Sie als Berater Ihren Mandanten unterstützen, sofern Verständnisprobleme vorliegen – nicht selten tun sich Unternehmer bei tiefer gehenden, betriebswirtschaftlichen Fragestellungen schwer.

Vergleichen der Beschreibung „Erfolgreiche Unternehmenspraxis“ mit der Situation seines eigenen Unternehmens und Bewertung anhand der Ampelfarbenskala.
Helfen Sie Ihrem Mandanten, den Sie als Steuerberater sehr gut kennen, mit Ihrem Blick auf das Unternehmen. Sie tragen damit wesentlich zu einer objektiven Bestandsaufnahme bei. Empfehlen Sie, den Check von weiteren Führungskräften/Mitarbeitern bearbeiten zu lassen und diese Ergebnisse in die Gesamtbetrachtung mit aufzunehmen.

2. Phase

2. Phase

Nachdem die ausgesuchten Themen bearbeitet wurden, geht es für Ihren Mandanten wie folgt weiter:

Übertrag der 10 wichtigsten Checkpunkte, bei denen Handlungsbedarf identifiziert wurde, in den Maßnahmenplan am Ende des Checks.

Erarbeitung von konkreten Maßnahmen.
Eine gute Gelegenheit, für kompetente Vorschläge von Ihnen.

Priorisierung der erarbeiteten Maßnahmen.
Helfen Sie Ihrem Mandanten, Prioritäten zu setzen; durch Ihre Erfahrung können Sie mit ihm zusammen die wirkungsvollsten „Hebel“ schnell identifizieren.  

Festlegung von Verantwortlichkeiten für die einzelnen Maßnahmen sowie Umsetzungsbeginn und Kontrollzeitpunkt.

Bei welchem Unternehmen können Sie den Check einsetzen?
Mit dem Check können Sie vor allem bei kleinen Unternehmen kurz und prägnant die wesentlichen Aspekte einer guten präventiven Arbeitsgestaltung und Organisation überprüfen. Aber auch größere Unternehmen finden in dem Check Anregungen und Idee. Der Erarbeitung des Checks lag die Mittelstandsdefinition des „Institutes für Mittelstandsforschung Bonn“ zugrunde, mit besonderem Blick auf Unternehmen mit ca. 20 Mitarbeitern. Die folgende Abbildung gibt die Definition von kleinen und mittelständischen Unternehmen nach dem „Institut für Mittelstandsforschung Bonn“ wieder:

Wie spreche ich Mandanten an?
Erläutern Sie, was es bedeutet, ein autorisierter Berater Offensive Mittelstand zu sein und was Sie von anderen Beratern unterscheidet, die den Check verwenden; Informationen zum Mehrwert des Beraterstatus für Ihren Mandanten finden Sie hier.

Informieren Sie Ihre Mandanten aktiv über den INQA-UnternehmensCheck „Guter Mittelstand“. Nutzen Sie hierfür bspw. Ihre Internetseite, Flyer, direkte Anschreiben, Ihre Kanzleibroschüre, Bilanzgespräche oder Veranstaltungen, auf denen Sie referieren. Stellen Sie dar, welchen Nutzen die Bearbeitung des Checks für ihren Mandanten stiftet;

Verwenden Sie, wenn möglich, das Logo ‚Autorisierter Berater Offensive Mittelstand „Gut für Deutschland“‘ in Ihren Darstellungen – das Logo wurde Ihnen durch Ihre Kerninstitution im Anschluss an das BOM-Seminar zur Verfügung gestellt.

>> zum Download

Wie erlange ich zusätzliches betriebswirtschaftliches Wissen?
Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) und der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) bieten umfangreiche Möglichkeiten an, sich im Bereich der Betriebswirtschaft fortzubilden. Weitere Informationen erhalten sie unter:

BStBK: http://www.bstbk.de/de/seminare-kongresse/

oder

DStV: http://www.dstv.de/shop/seminare/dsti-seminare 

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